LEBEN UND WERKADIS WEISHEITEN

Adi Dassler, in seinem Unternehmen »der Chef« genannt, arbeitete nach einer Reihe von Leitlinien, mit deren Hilfe er das Haus adidas zum Welterfolg führte.

»Ein Spitzenschuh wie unser DIAMANT mit einem Produktionsanteil von nur 5 % kann und wird die übrigen 95 % der Fussballschuhfertigung beeinflussen.«

»Jeder Fabrikant und jeder, der Schuhe entwickelt, sollte seine Erzeugnisse selbst tragen oder zumindest ausprobieren, dann gäbe es mehr passende Schuhe.«

»Beobachte!«

»Testen, Testen und nochmals Testen!«

»Qualität hat adidas an die Weltspitze gebracht und nur Qualität bürgt für unseren Erfolg!«

»Eine schlechte Idee ist immer noch besser als gar keine. Nur durch Probieren kann das Falsche zum Richtigen werden.«

»Es ist wichtig, dass jede Zulieferfirma, die Schuhe für uns herstellt, genaue Anweisungen zu jedem Modell und seinem Verwendungszweck erhält.«

»Unsere Techniker müssen wissen, wie eine Sportart ausgeübt und welche Spieltechnik angewandt wird, um zu verstehen, warum ein Sportschuh so und nicht anders gefertigt werden muss.«

»Schaue über den Tellerrand hinaus; nur so kommen dir neue Ideen.«

»Wer nicht für das Neue bzw. die Erprobung ist, soll aber auch nicht dagegen sein!«

»Man soll den Betrieb bzw. seine Abteilung jeden Tag betreten, als ob es das erste Mal wäre. Das bewahrt vor Betriebsblindheit!«

»Wenn ich gute Arbeit verlange, muss ich auch die Voraussetzungen dafür schaffen.«

»Funktion, Passform, Gewicht und Optik bestimmen die Qualität und ergeben so das adidas-Produkt.«

»Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!«

»Arbeite so, dass Du auf das Ergebnis stolz sein kannst!«

»Sei kreativ, arbeite selbständig und fühle dich verantwortlich für Deine Arbeit!«

»Unsere Schuhe müssen immer als adidas-Schuhe zu erkennen sein.«

»Vormachen - nicht nachmachen!«

»Gib dich mit dem Erreichten nicht zufrieden; versuche immer wieder dazu zu lernen.«

»Lerne aus alten bzw. getragenen Schuhen und den Retouren.«

»Alle Mitarbeiter sollen sich als Mitglieder der adidas-Familie fühlen.«

»Ich bin immer bestrebt, jeden Arbeitsvorgang so weit wie möglich zu rationalisieren.«